Tierpatenschaften für gefährdete Haustierrassen
Am Mehrhof leben derzeit über 40 Haus- und Nutztiere die auf der Liste der gefährdeten Haustierrassen stehen. Wir halten sie als Lege- und Zuchttiere. Diese Tiere werden nicht geschlachtet sondern bleiben am „Mehrhof“ bis sie eines natürlichen Todes sterben. Die Lebensdauer einer Henne beträgt ca. 5 Jahre, Gänse können bis zu 30 Jahre alt werden. Wenn du dich an der Erhaltung gefährdeter Haustierrassen beteiligen willst, kannst du gerne eine Tierpatenschaft übernehmen. Mit einer symbolischen Patenschaft unterstützt du den Erhalt und Unterhalt von gefährdeten Haustierrassen.
Tierpatenschaften:
Hahn oder Henne € 10,– monatlich
Gans oder Ganter € 20,– monatlich
Wachtel oder Wachtelhahn * € 5,– monatlich
Mit dem Erwerb erhältst du eine Patenschafts-Urkunde. Über’s Internet informieren wir dich laufend über das Leben der Tiere am „Mehrhof“. Einmal jährlich bekommst du das „Mehrhof-Magazin“ gratis zugesandt.
Die Hühner
Zu unseren Lege-Hühnern gehören zwei Hähne und Hühner der Rasse „Deutsche Sperber“, Sussexhennen und Silber-Italiener und Cream Legbar. Sie legen schöne, grosse Eier. Als Wohnung für die Nacht, steht ihnen ein Hühnerhaus mit einer Fläche von 15 m2 zur Verfügung. Am frühen Morgen dürfen sie den Stall verlassen und sich auf unserem Grundstück frei bewegen. Bei schlechten Witterungsbedingungen können sie sich in ihrer geräumigen Voliere, gleich neben dem Hühnerhaus aufhalten. Für ihr Wohlbefinden, steht ihnen ein Sandbad, zahlreiche Bäume und Sträucher sowie genügend Scharrfläche zur Verfügung. Unsere Hühner fressen was sie auf unseren Wiesen und Feldern finden. Zusätzlich erhalten sie Getreide sowie Obst und Gemüse aus eigener Erzeugung. Die meisten unserer Hühner stehen auf der Liste der gefährdeten Haustierarten.
Die Gänse
Wie am römischen Kapitol kündigen unsere Pommerngänse auch am „Mehrhof“ jegliche Besucher mit lautem Geschnatter an. Wir haben 5 Gänse, für Zuchtzwecke ausgewählt. Übrigens: Gänseeier schmecken hervorragend und sind besonders zum Kuchenbacken geeignet. Ausserdem sind sie ausgeblasen und bemalt für dekorative Zwecke gut geeignet. Wie bei den Hühnern stehen ihnen unsere Wiesen und Felder als Weidefläche zur Verfügung. Zusätzlich bekommen sie Getreide, Obst und Gemüse. Für ihre Körperhygiene und ihr Liebesspiel (Gänse paaren sich hauptsächlich im Wasser) haben wir einen Teich angelegt. Unsere Pommerngänse stehen ebenfalls auf der Liste der gefährdeten Haustierrassen.
Die Wachteln
Coturnix Coturnix Japonica nennt der Lateiner die Wachteln. Da sie ihren natürlichen Fluchtinstinkt trotz Domestikation nicht abgelegt haben, müssen wir sie in einer Voliere halten. Neben Sträuchern und Gehölz sowie Legenischen finden sie einen Platz wo sie ihre Eier artgerecht ablegen können. Unsere Wachteln haben eine relativ hohe Legeleistung, da wir aber eine möglichst artgerechte Tierhaltung betreiben, gönnen wir ihnen auch ihre wohlverdiente Winterlegepause. Wachteleier sind nicht nur eine Besonderheit in der Küche. Es wird ihnen sogar Heilkraft zugesprochen, besonders bei Hauterkrankungen und Allergien.